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Naturwunder Saale

Das tiefe Blau des Wassers, umrahmt von majestätischen bewaldeten Höhenzügen. Hinter jeder Saale-Biegung öffnet sich ein neuer Blickwinkel auf eine faszinierende Landschaft, die bei vielen Erinnerungen an die Fjorde Skandinaviens wachruft.
Und mittendrin der Bleilochstausee, mit einer Länge von 28 Kilometern, aufweicher sich gigantische 215 Millionen Kubikmeter Wasser stauen. Mithin der größ- te Stausee Deutschlands und eines der beliebtesten Naherholungsgebiete Thüringens.
Geflutet. »Bleiloch«, wie die Einheimischen die Region knapp nennen, ist Teil der über 70 Kilometer langen, fünffach gestuften Saalekaskade.
Zusammen ergibt das Deutschlands größte Stauseeregion - das »Thüringer Meer«.
Ab den frühen 30er-Jahren wurde hier u.a. zum Zweck der Energiegewinnung ein ganzer Landstrich geflutet. Was etliche Dörfer ausradierte, schuf auf der anderen Seite ein Natur- und Freizeitparadies erster Güte.
Dixieträume. Und dessen Herz schlägt am lautesten im Städtchen Saalburg, dessen malerische Altstadt auf drei Seiten von Wasser umgeben ist. Von der Terrasse des Gasthauses

Lassen Sie sich durchs herrliche Saaletal treiben!
Wer eine Kanu-Tour unternimmt, lernt das Land aus einer ganz neuen Perspektive kennen. Die vielfältige und fast unberührte Natur an der Saale in Thüringen bietet ideale Bedingungen fürs Wasserwandem. Auf 240 Kilometer befahrbarer Strecke auf thüringschem Terrain, erfährt man die Umgebung mit allen Sinnen.
Steil. Wir haben das erste Drittel von der Grenze zu Bayern bis Kaulsdorf schon hinter uns gebracht, haben uns vorbei an steil aufragenden Felswänden, Schleife um Schleife übers »Thüringer Meer« treiben lassen, in Saalburg gerastet, Schloss Burgk besichtigt und den majestätischen Bleiloch- und Hohenwarte- Stausee bestaunt.
Burgenland. An der Talsperre Eichicht setzen wir unsere Tour Richtung Jena fort (ca.75 km). Rund um das Reschwitzer Wehr rasten wir, bevor uns Saalfeld, die imposante »Steinerne Chronik Thüringens«, zur Nacht empfängt. Nach einem morgentlichen Ausflug in die Feengrotten stehen 25 Kilometer nach Uhlstädt an. Die Saale weitet sich hier, vorbei an Burg Greifenstein, rasten wir in Rudolstadts herrlicher Altstadt, über der imposant die Heidecksburg thront, um uns später im Uhlstädter Museum auf die Spuren der historischen Saale-Flößer zu machen und selbst eines der Tou- ristenflöße zu entern.
Kahla ruft. Über Zeutsch und Orlamünde peilen wir am dritten Tag, der rund 18 Kilometer Paddeln in reizvoller Landschaft bereithält, zu Füßen der Leuchtenburg das Städtchen Kahia an. Dort bummeln wir durch die historische Altstadt, deren alte Stadtmauern noch fast in Gänze erhalten sind und dessen Ruf bis heute durch die hohe Kunst der Porzellanherstellung geniest.
Nach Jena. Direkt am Dohlenstein, dessen Muschelkalkflanken jenseits von Kahla steil zur Saale hinabfallen, beginnt unsere 18-Kilometer-Schlusstour nach Jena. Das Saaletal öffnet sich hier erneut, ma- jestätisch zieht der Fluss der Universitätsstadt entgegen. Ist Jena (staufrei!) erreicht, machen Sie für Ihren Bummel im Ortsteil Burgau fest, um hier auf die Bahn umzusteigen.
Wen die Lust am Wasserwandem gepackt hat, kann anderntags natürlich weiterziehen, an den Domburger Schlössern und ersten Weinlagen vorbei, bis zur Ulm-Mündung, wo die Saale Thüringen verlässt.

infos: www.blaues-band.de/saale
Sehenswürdigkeiten:
  • Saalburg,
  • Hohenwarte Stausee,
  • Riverboat-Dixie-Nächte
  • Leuchtenburg
  • Feengrotten
  • Heidecksburg
  • Schloss Burgk
  • Burg Greifenstein
  • Uhlstädter Museum
  • Dornburger Schlösser
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